„Was sehe ich in einer Wolke? Was siehst du?“ 

Aus diesen Fragen hat sich eine Gemeinschaftsarbeit entwickelt, bei der jedes Kind mit seinem Bild zu einem gemeinsamen Blick in den Wolkenhimmel beitrug. 

Auf einer himmelsblauen Grundierung wurden Wolken aus Watte, Stoff, Papier, Schnur oder anderen Materialien erschaffen. Wenn die Wolken an (Fantasie-) Wesen erinnerten, durften sie auch Augen, Füße oder Flügel erhalten. Dieser eigene, fantastische Blick wurde dann an ein anderes Kind weitergereicht, das das Werk aus wieder neuer, eigener Perspektive betrachtete und eigene Gedanken und Impulse in die Wolkenwelt des Anderen einbringen konnte. 

Auf diese Weise entstanden fantasievolle Wolkenwesen, die mit forschendem Blick die Welt zu betrachten scheinen und die Betrachtenden wieder zu ganz eigenen Assoziationen anregen.