Spatenstich Neubau Klinikum Schwabing

10.10.2016 - Gemeinsam mit der bayerischen Staatsministerin für Gesundheit und Pflege, Melanie Huml, dem Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter und dem Vorsitzenden der Geschäftsführung des Städtischen Klinikums, Dr. Axel Fischer, halfen kleine Patienten mit beim symbolischen Spatenstich auf dem zukünftigen Baufeld auf dem Schwabinger Klinikumsgelände.

Dort entsteht in den kommenden Jahren ein herausragendes Zentrum für die Münchner Bevölkerung. Kleine Patientinnen und Patienten erhalten hier das komplette Spektrum der Kinder- und Jugendmedizin in Kooperation mit dem Klinikum rechts der Isar (TU München). Frauenheilkunde und Geburtshilfe auf höchstem medizinischen und pflegerischen Niveau werden in einem zeitgemäßen Neubau angeboten. Für wohnortnahe Versorgung – gerade bei Notfällen – steht das neue interdisziplinäre Zentrum für Innere Medizin, Chirurgie und Nothilfe für Erwachsene.

Der Neubau wird aus fünf Stockwerken bestehen, der über alle Ebenen durch verglaste Brücken mit dem denkmalgeschützten Gebäude „Haus 24“ verbunden wird. Dieser Verbindungsbau schafft Transparenz und Räume der Begegnung und führt Alt- und Neubau harmonisch zusammen. Im Erdgeschoss entstehen Spiel- und Wartezonen für Kinder und Erwachsene mit Einbindung an den nutzbaren Innenhof. Mehr Eltern-Kind-Zimmer sowie großzügige Fenster, die den Blick ins Grüne ermöglichen, unterstützen die therapeutische Behandlung zusätzlich. Die Kinder- und Jugendmedizin in Schwabing bietet Therapien, die nur wenige Zentren weltweit auf diesem Niveau leisten können.

Im Neubau erhalten Spitzenmedizin und Patientenorientierung den entsprechenden baulichen Rahmen. Gleichzeitig werden räumliche Voraussetzungen für optimale Prozessabläufe in der Hochleistungsmedizin geschaffen. Insgesamt entstehen in Alt- und Neubau künftig rund 18.000 qm Nutzfläche und das Schwabinger Klinikum wird zusammen über rund 415 Betten verfügen.

Die Gesamtinvestitionen liegen bei rund 140 Mio. Euro. Während der mindestens vierjährigen Bauphase ist zu jedem Zeitpunkt die Versorgung der Patientinnen und Patienten sichergestellt. Los geht es in den kommenden Monaten zunächst mit vorbereitenden Maßnahmen (z.B. Leitungsumverlegungen, Verlegung des auf dem Baufeld befindlichen Kita-Gebäudes an einen anderen Standort innerhalb des Klinikgeländes etc.), der sogenannten Baufeldfreimachung.

Zur Pressemeldung der Städtische Kliniken München GmbH

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